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 Ceralyns Heimat

Chondath

Früher große Handelsmacht bis Chondath wegen eines Konfliktes mit den Elfen Cormanthors seine nördlichen Handelsbeziehungen aufgab und kurz darauf im Jahre 897 TZ ein Krieg zwischen den Küstenstädten und den weiter landeinwärts gelegenen Städten ausbrach. Dieser Bürgerkrieg dauerte bis 902 TZ. Gewinner gab es wie in jedem anderen Krieg natürlich keine, aber er kostete beide Seiten sehr viel Blut! Nach Seiner Beendigung entspann sich zwischen beiden Seiten ein magisches Duell, in dem viele alte Zauber und Kräfte aus Nesseril und Mulhorand verwendet wurden. Als Folge dieses Duells brach eine sehr ansteckende Seuche aus, die alle Städte im Landesinneren entvölkerte und unbewohnbar machte. Manche glauben, das ein Überbleibsel aus dieser Zeit verantwortlich war für die Große Pest 1317 TZ.

Das Eggental

Die Gründung der Talländer fand bereits hunderte von Jahren vor der Entstehung des ältesten heute noch bestehenden Tales statt. Die heutigen Täler sind demnach noch ziemlich jung, die Ersten längst aufgegeben.

In den Tagen als noch die Elfen über die Wälder Cormanthors herrschten, erreichte sie ein Ersuchen von Flüchtlingen und Bauern aus dem Osten, mit der Bitte, die Ränder Cormanthors bewohnen und bewirtschaften zu dürfen. Insbesondere die fruchtbaren Täler. Da sie den bewohnten Wald nicht roden wollten und, anders als Andere vor ihnen, um Erlaubnis fragten, gaben die Fürsten des Elfenhofes dem Ersuchen statt. Allerdings unter der Vorraussetzung das sie die Elfen im Kampf gegen Eindringlinge, Monster und Menschen unterstützen würden.

Zur Erinnerung an diese Vereinbarung wurde von Menschen und Elfen am heutigen Kreuzpunkt von Mondseeritt und Rauthauvyrs Strasse der Stehende Stein errichtet.

Mit Errichtung dieses Steins begann die Taliser Zeitrechnung ( TZ ).

Seit die Elfenwälder den ersten Äxten von Eindringlingen zum Opfer fielen, gingen alte Täler zugrunde und neue entstanden, aber bis heute wird jedes Tal, welches sich nicht an diese alte Übereinkunft hält, von den anderen Tälern in seine Schranken gewiesen!

Das Eggental erstreckt sich vom Drachengriff bis zum Wald entlang des Halbaxt – Weges und wurde früher Velarstal genannt. Seine Hauptstadt heißt ebenfalls Eggental. Es wird vorwiegend landwirtschaftlich genutzt. Der Hafen der Hauptstadt dient vielen Schiffen vom und zum Mondsee als Zwischenstation.

In vergangenen Tagen hing das Überleben des Tales von den guten Beziehungen zu den Elfen ab und obwohl noch heute einige überlebende Elfen im Eggental vorbeikommen und im Norden viele Halbelfen leben, ist dieser Handel fast vollkommen zu erliegen gekommen.

Der Rat der sieben Bürger ist die Verwaltung und wird aus den sieben reichsten Bürgern erwählt. 

Die Bürger herrschen seit den Tagen Halvans des Dunklen, der den Halbaxt – Weg erbaute und sich damit die Feindschaft der Elfen einhandelte.

Seit der Elfenhof verlassen wurde sucht das Eggental neue Märkte für seine Waren, wobei sie insbesondere mit Tantras und der Rabenklippe an der Weiten Küste Handel treiben. Vorhandene Tempel sind die von :

  • Chauntea
  • Oghma
  • Tymora
  • Mystra

Die Verteidigung des Eggentals besteht aus einer Handvoll Soldaten (Stadtwache) und etwa 20 berittenen Waldläufern deren Aufgabe es ist im Notfall Hilfe zu holen. Seit dem Rückzug der Elfen wurde über die Einrichtung weiterer Schutzmaßnahmen nachgedacht, was der Rat bis jetzt jedoch ablehnte.

Der Elfenhof

Der Elfenhof war das Haus der königlichen Familie Cormanthors, der Ort, an dem die meisten Elfischen Regierungsgeschäfte stattfanden. Ansonsten bestand er aus zahlreichen, weit verstreuten „ Wohnungen“. Die größten Gebäude waren der königlichen Familie zugedacht, die anderen Elfen lebten in Holzbauten in den großen Bäumen.
Fast jeder Elf wurde nach seinem Tod mit dem Großteil seiner weltlichen Habe unter der Wurzel seines Baumes begraben.
Nach dem Rückzug der Elfen versuchten viele Plünderer die Schätze unter den Wurzeln zu rauben. Seit dem sind auch mehr Monster in der Gegend.

Was jedoch bis jetzt Allen entgangen ist, sind die Hallen der Königlichen Familie Cormanthors. Manche halten es für möglich, das sie die Körper und Schätze ihrer Ahnen mit nach Immerdar genommen haben. 

Der Halbaxt – Weg

Überwachsener Pfad vom Eggental bis zum Mondseeritt.

Talfürst Halvan der Dunkle war es leid, ständig außerhalb seiner Häfen Waren zu verlieren, so das er beschloß Eggental mit einer Überlandstraße vom Mondsee südlich nach Cormyr zu verbinden. Dafür heuerte er Durl Halbaxt an, einen zwergischen Ingenieur der die Straße durch die Wälder schlagen sollte.

Alles in Allem keine schlechte Idee, wenn diese Wälder nicht die Elfenwälder gewesen wären und er damit klar gegen die Übereinkunft verstoßen hätte!

Durl Halbaxt und eine Armee von Menschen schlugen aus Angst vor Elfischen Angriffen eine nahezu 2 Km breite Schneise durch den Wald.
Selbst die dringlichsten Bitten der anderen Täler hielten Halven nicht auf, so dass die Elfen ein Heer aufstellten. Sie unterlagen jedoch und der Weg wurde zuende gebaut.

Aus Habgier befahl Halbaxt seinen Arbeitern sich westlich der Straße nach Myth Drannor durch den Wald zu schlagen. Halvan begleitete ihn, ebenfalls aus Habgier. Die Elfen entfachten jedoch die alte, mächtige Magie der Ruinen und es kehrte nie ein Zwerg oder Mensch zurück. Es wurden nicht einmal ihre Leichen je gefunden.

Seitdem wurde der Weg von den Elfen streng bewacht und wuchs zu einem Pfad zu. Dennoch wurde der Pfad noch oft benutzt, da die Elfen kluge Händler sind.

Ob der Halbaxt – Weg auch nach dem Rückzug der Elfen passierbar bleibt, wird man sehen.

Moanders Straße

Moanders Straße wurde in nur einem Tag von dem lange tot geglaubten Gott der Fäulnis und des Verfalls, Moander mit Namen, in den Wald geschlagen. Sie verläuft von Norden aus in gerader Linie auf Myth Drannor zu und endet kurz davor.

Moander wurde 1357 von Alias von den Azurbanden zum Leben erweckt. Er machte sich auf den Weg nach Myth Drannor in der Hoffnung, die Magie des Ortes übernehmen zu können. Alias und seine Gefährten hielten ihn auf, allerdings liegt Moanders Leiche noch immer als Schlusspunkt am Ende dieser langen Bahn.

Seine Fäulnis bringt noch immer seltsame Blüten hervor und keiner weiß, was für Wesen im Inneren seines Kadavers hausen mögen!

Myth Drannor

Den Menschen die erstmals am Nordufer des Mondsees landeten, begegneten die Elfen Freundlich und trieben Handel mit ihnen.
In ihrer Blütezeit lebten Menschen, Zwerge, Halblinge und Gnome dort in Harmonie zusammen und machten sie zu einer Stadt der Barden, Geschichtenerzähler, Künstler, Erfinder, des geheimen Wissens, der Zauberkundigen, Forscher und Historiker. Die Elfen nannten sie Stadt der Liebe.

Zerstört wurde sie 714 TZ, als Nycalosse seine Armee der Finsternis in den nördlichen Bergen versammelte und in die Wälder herabströmte.
Es gibt viele Legenden über Waffen und Helden und trotzdem fiel Myth Drannor.

In den darauffolgenden Jahrhunderten bewachten die Elfen Myth Drannor und erst mit Ihrem Rückzug wurden die Wälder für Menschen eröffnet.

Viele Abenteurer und Plünderungstrupps sind seitdem da gewesen, haben aber kaum etwas von Wert gefunden.

Die Ritter von Myth Drannor berichteten von einem unzerstörten Altar, wahrscheinlich von abtrünnigen Priestern des Tyraannos erbaut. Sollte das wahr sein, ist dies eine wachsende Bedrohung für die Länder der Inneren See.

Die Ruinen zu besuchen ist nicht ungefährlich. Man trifft dort auf Kreaturen der anderen Ebene, Monster, sowie Abenteurer, die ein Teil des Gebietes als ihr Revier betrachten.

Semberholm

Semberholm war ein Ort an dem Kinder, Frauen, und Gebrechlich lebten.
Eine Gemeinde von Nichtkämpfern Die nicht einmal Halbelfen in ihrer Mitte zuließ. Der Ort rund um den Sembersee war allein aufgrund seiner seit langem erkundeten und gesicherten Höhlen wie geschaffen für diesen Zweck.

Die Art der Menschen vorzustoßen und zu zerstören brachte aber auch diese Elfen dazu, nach Immerdar abzuwandern.

Leute die den See besuchten berichteten von Visionen in denen sie Kristalltürme aus der Wasseroberfläche ragen sahen. Was es damit auf sich hat, wurde bis heute nicht herausgefunden.

Der Stehende Stein

Eine große Säulenplatte aus grauem, glänzendem Fels, über 6m hoch. An seinem Fuß windet sich eine Inschrift aus elfischen Runen empor. Er steht an der Kreuzung Mondseeritt und Rauthauvyrs Straße.

Errichtet wurde er vor 1367 Jahren von einem mächtigen elfischen Zauberkundigen. Er sollte eine bleibende Erinnerung an das Bündnis zwischen Elfenhof und Taliesern sein, dessen Bedingungen die Runrn an seinem Fuß wiedergeben : Die Talieser können sich am Rand der Wälder niederlassen, so lange Elfen darin wohnen, dürfen sie jedoch nicht roden oder in elfisches Gebiet vordringen.

Der Stehende Stein ist verzaubert und strahlt Magie aus. Jedwede Form der Beschmutzung oder Zerstörung der Oberfläche verschwindet innerhalb weniger Tage.

Das Tal der Ruhenden Stimmen

Ein Hohlweg in den Tiefen der Elfenwälder, der sich zwischen dem Stehenden Stein und Essembra hinzieht.

An diesem für die Elfen heiligen Ort legen sie die Körper ihrer gefallenen Krieger nieder, deren Geister nun hier umherwandern.

Es heißt, dass jenes Tal von einem unbekannten Wesen für die Elfen bewacht wird und bis heute hat es keiner gewagt sich dort niederzulassen.

Die Verstrickten Bäume

Eine große elfische Siedlung, die noch heute existiert. Sie entstand kurz nach dem Bau des Halbaxt – Weges als weiterer Puffer zwischen den reiferen Elfen und den Sembianern. Von Anfang an lebten dort jugendliche Elfen, die ihr erstes Jahrhundert noch nicht hinter sich hatten und somit war es wohl die lebhafteste der drei elfischen Siedlungen.

Die Verstrickten Bäume stehen nicht nur für Elfen, sondern auch für Halbelfen und menschliche Freunde und Geliebte offen. Es ist ein rauer Ort an dem häufig Kämpfe stattfinden und ist die Heimat vieler Elfen, die in den Ländern der Inneren See auf Abenteuer unterwegs sind. Für sie ist der friedfertige Rückzug ohne jedweden Kampf keine Alternative und Plünderer die auf leichte Beute hoffen, werden feststellen, dass diese Elfen nur allzu bereit sind für ihr zu Hause zu kämpfen!