Stammbaum:
Alaric
Morain von Corlenth, Herzog von
Corlenth, Feldmarschall des Königs
und von Geburt ein Halb-Emry und getreuer Freund von König Kevyn.
Midera
Morain von Corlenth, eine Emry
Anwyl
Morain von Corlenth war der erstgeborene Sohn von Herzog Alaric
Morain und Midera Morain. Sein Vater unterrichte ihn sowohl in den
magischen Künsten der Emry also auch in dem Umgang mit der Klinge. Als
er ein ausgebildeter Emry und Kämpfer war kämpfte er an der Seite
seines Vaters und König Kevyn gegen den mächtigen Emry-Herrscher Daman
von Rogenth. Bei der Entscheidungsschlacht, wo die Luft erfüllt
war von dem Geruch von Blut und Schwefel des Kampfes mit Waffen und Magie,
stellten Alaric, Anwyl und Kevyn sich Daman und seinen Emry Magiern. Den Ausgang der Schlacht konnte
Anwyl nie erfahren, denn die Mächte
des magischen Duells erschufen einen Riss in den Dimensionen, der Anwyl auf die
Welt Faeruns schleuderte. Als Fremder streifte er durch eine unbekannte
Welt, die es zu erforschen galt. Er merkte schnell, dass er anderen
Magiern aus dem Weg gehen musste, da die Andersartigkeit seiner Magie auf
eine Art abstieß und auf eine andere die Verlockung hervorrief diese auch
zu besitzen. Eine besondere Faszination entwickelte er für die Elfen, da
sie ähnlich wie die Emry auch von Geburt an mit der Magie verbunden zu
sein schienen. Besonders die eine Elfin, die er in einer Höhle eines
Drows bei ihrem Kampf unterstütze, blieb ihm in Erinnerung. Als er auf
seinen Streifzügen durch die Wüste Anauroch kam und froh war ihr
westliches Ende erreicht zu haben, stieß er auf ein Elfenvolk, dass ihn
befremdet einlud (Dieses könnte damit zusammenhängen, dass der
Elfenmagier verwundert war über einen „Menschen“ der selber magisch
ist). Nach langen Gesprächen mit Refilion Talavirr, eben diesem Magier,
die teilweise auch die Empfindung von Verhören hatten, entwickelte sich
ein Vertrauen zwischen den beiden Männer. Da er ja kein Mensch war, lud
Refilion ihn ein dieses hier als seine neue Heimat anzusehen. Die
Tragweite dieses Angebots entdeckte Anwyl erst als Refilion ihn eines zu
der Gilde der Klingensänger mitnahm und er Ialfara wiedertraf. Die beiden heirateten und Ialfara gebar Jisuga.
Ialfara
Ferilia stammte einer alten Familie der Sylvian Elfen (Sy-Tel´Quessir)
ab, die seit Generationen im HighForest im Westen von Anauroch leben. Als
Klingensängerin musste sie viele Reisen zum Schutz der Elfen wahrnehmen.
Bei einer Rettungsaktion einiger von Drow entführten Elfen wurde ihre
Gruppe fast völlig aufgerieben. Nur durch das überraschende eingreifen
eines Menschlichen Magiers konnten sie ihrem Tode entkommen. Dieser Mensch
war so anders als die Menschen und Magier, die Ialfara bis jetzt getroffen
hatte. Seine geradlinige Art und kein Wort über Bezahlung oder Schuld,
wurde zu einer Erscheinung, die Ialfara lange nicht vergessen würde.
Refilion
Talaviir ist
ein elfischer Klingensänger, der von den Goldelfen abstammt. Er ist der
letzte Träger der Mondklinge Termerlisch in dem Hause Talaviir. Nach
vielen Abenteuern wollte er sich nicht wie viele Elfen nach Evermeet zurückziehen
und fand bei den Syvian im HighForest ein neues Zuhause. Als Meister der
singenden Klinge machte er es sich zur Aufgabe junge Elfen in der Kunst
der Klingensänger zu unterweisen und seine Schule (in den Wäldern
nordwestlich von Nordahaeril in der Nähe der StarMountains) und Schüler
wurden schnell ein fester Bestandteil bei der Absicherung gegen die Drows,
von denen viele in den Tiefen des HighForests zu finden sind. Eine seiner
gelehrigsten Schülerinnen war Ialfara Ferilia.
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